Donnerstag, 7. Februar 2019

Wie alles begann… Grenzwertiges

Teil 26 - Zahlen und Inhalte
Kaufverhalten lässt sich schwer ergründen und ist manchmal nicht nachzuvollziehen. Nicht umsonst gibt es einen ganzen Branchenzweig, der Marktforschung betreibt. Mir ist zum Beispiel völlig schleierhaft, warum sich Das sagte Nuff! Nr. 4 so gut verkauft hat, während von anderen Nummern weit weniger Exemplare unter die Leute gingen. Dass sich eine Nr. 1 öfter verkaufen lässt als höher nummerierte Ausgaben ist normal, bei einer Nachauflage mit Variant sowieso. Das sagte Nuff! Nr. 2 lief ebenfalls bestens.

Bei Nr. 3 und 5 mag es an den behandelten Themen gelegen haben, dass der Umsatz zurückging. Aber, was bitteschön machte das Rächer-Heft so besonders? Im Vergleich zu den Fantastischen Vier habe ich das Heldenteam der Avengers fast abgekanzelt und die nahezu immergleiche Handlung auf das Minimum heruntergebrochen. War das Cover so toll und einladend? Klar, sieht Vision in der Nuff-Version wirklich gut aus. Aber ist das ein ausschlaggebendes Kaufargument?

Auch bei der Nr. 6 mit Spider-Man, von der ich dachte, sie würde laufen, lagen die Verkaufszahlen vergleichsweise im Mittelmaß. Vielleicht war die anfängliche Begeisterung des Publikums im dritten Jahr nicht mehr so groß. Für Euphorie bei den Lesern sorgte die Nr. 7. Allerdings macht der Teil der Hardcore-Sammelband-Sammler nur ein Minimum der Fan- und Sammlerszene aus. Schwierig, das alles einzuschätzen. Nach Ausgabe 8 drohten jedenfalls die Finanzmittel zur Neige zu gehen.

Der Vertrieb und einer der größten Comic-Versandhändler Deutschlands nahmen zwar jeweils 100 Exemplare pro neuer Nummer sicher ab, aber das zum Großhandelspreis. Unterm Strich blieb da nicht wirklich viel übrig. Der Trend ging weg von den Einzel- und Kleinmengenbestellungen direkt vom Hersteller, also mir, hin zu Bestellungen durch Händler beim Vertrieb. Und Sammler kauften ihre Hefte einfach bei der Comic-Lieferung aus dem großen Versandkatalog mit. Das war deutlich zu spüren.

Crowd-Funding war zu diesem Zeitpunkt neu und aktuell. Überall wurde zum Spenden aufgerufen. Wieso sollte ich das nicht auch versuchen? Also legte ich Das sagte Nuff! Nr. 9 einen Überweisungsschein bei. Praktisch, da der Faksimile-Nachdruck der ersten Sprechblase, bzw. deren Vorläufer, im Gedenken an den kurz zuvor verstorbenen Norbert Hethke, ebenfalls beilag. Das kurbelte das Geschäft zwar nicht riesig an, sorgte aber dafür, dass auch Nicht-Marvel-Sammler der Lehning-Generation das Heft kauften. Ob sie es lasen, sei mal dahingestellt.

Im Endeffekt war das Vereinskonto wieder etwas voller und die Produktion bis zu Das sagte Nuff! Nr. 12 gesichert, vorausgesetzt die Zahlen für 10 und 11 blieben stabil. Den Sprechblase-Nachdruck zu erstellen, stellte sich schwerer heraus als gedacht. Ich glaube, dass die Vorlage, die Jörg besorgt hatte, bereits die Kopie eines Originals war. Vielleicht auch nicht, denn wer weiß schon, wie Hethke seine Verkaufsliste anno 1976 hergestellt und fotokopiert hat? Jedenfalls musste ich die Bilder entzerren und einige Buchstaben austauschen. Dabei ging auf der letzten Seite ein "e" verloren, von dem ich bis vor dem Nachsehen gerade eben immer dachte, es wäre ein kleines "a" gewesen. Aber, ich muss sagen, die Druckqualität der "Sammlerauflage 2008" ist weit besser als ich sie in Erinnerung hatte.


Völlig vergessen hatte ich eine der ersten Beilagen der Premium-Abonnements, die ich "Förder-Abo" nannte. Für etwas mehr Geld gab es auch etwas mehr Nuff-Material. Und das exklusiv. Das Spinne-Piccolo-Heft. Mit dem Abdruck der Spider-Man Probe-Zeitungsstrips in Das sagte Nuff! Nr. 8 in der korrekten Reihenfolge und mit deutscher Übersetzung, hatte ich das Thema abgehakt. Zu den Anfangszeiten im Jahr 2005 sah das anders aus.

Der Williams Verlag hatte einen der Probestrips von Stan Lee und John Romita auf einer Redaktionsseite abgedruckt. Ich konnte das chronologisch nie einordnen, zumal Gwen Stacy dort zu sehen war. Zufällig las ich irgendwo, dass die Probestrips in Marvel Tales #81 nachgedruckt worden waren. Auf drei Seiten ganze fünf Stück. Der vorausgehende Streifen war genau der, den Williams zusammen mit dem MMT-Portrait von John Romita sr, abgedruckt hatte.

Ich glaube, dass ich die Farbe aus dem Marvel Tales-Heft aufwändig entfernte. Es ging aber einigermaßen, da die Streifen querformatig und relativ groß waren. Zusammen mit dem Williams-Material hatte ich sechs Strips vorliegen. Mehr gab es meines Wissens zu diesem Zeitpunkt nicht. Dass ich ausgerechnet Marvel Tales #81 bei keinem deutschen Händler in der Liste fand, ist eigentlich logisch. So musste ich ein Heft, das in passablem Zustand immer noch für unter 5 US-Dollar gehandelt wird, teuer importieren und auf die Lieferung warten.

Im Inhalt war Amazing Spider-Man #103 abgedruckt und Gil Kane hatte ein neues Titelbild für den Nachdruck gezeichnet. Mit Sicherheit habe ich das auch gescannt, dürfte aber bei einem Festplattencrash verloren gegangen sein. Oder es befindet sich in einem der großen Stapel von CD-Rs, mit denen ich früher Datensicherung betrieb. Aber bei 700 MB pro Scheibe alles zu durchforsten, erspare ich mir lieber.

Jedenfalls bastelte ich aus den sechs Strips ein Piccolo-Heft. Im Inhalt stellte ich jeweils den Strip dem Text mit der Übersetzung gegenüber. Auf der Rückseite noch ein Gag wegen des Copyrights eingebaut und die Beilage war fertig. Im Copy-Shop war ich erstaunt, wie vergleichsweise günstig der Preis für so ein einzelnes Streifenheftchen in der Herstellung ausfiel. Da war ich von den Bootlegs und Nuff-Prototypen anderes gewohnt. Und ich dachte mir, Walter Lehning muss seinerzeit ein Vermögen verdient haben mit seinen Comics im Mini-Format.

In Sammlerkreisen bleibt selten etwas geheim. So hatte ich auch schnell diverse Anfragen nach dem Spinne-Piccolo. Ein Piccolo-Komplettsammler rief mich aufgeregt an und bot mir eine Summe, bei der ich nicht Nein sagen konnte. Nein, kein Vermögen, aber inklusive Versand knapp über 20 EUR bei Einzel-Herstellungskosten von ca. 1,50 EUR ist schon was. Der Aufwand für die Digitalisierung und Verarbeitung in der Druckvorstufe ist da natürlich nicht mitgerechnet.


Marvelmania #4 muss ich wohl auch irgendwann aus dem Keller der Sammlerecke für kleines Geld mitgenommen haben. Das Originalheft mit den abgedruckten Probestrips besitze ich nicht mehr und ich bin mir sicher, dass ich es (vermutlich auf einer Comic-Börse) auch für wenig Bares weitergegeben habe. Wenn ich mir die Preise im Internet heute anschaue, hätte ich das wohl besser nicht gemacht. Der gestochen scharfe Abdruck diente als Vorlage für den Beitrag in Das sagte Nuff! Nr. 8. Noch besser wäre zusätzlich Marvelmania #3 gewesen, aber die 4 war das einzige Heft der Fanzine-Reihe, das je durch meine Hände ging.

Teil 27
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Wie alles begann… Karl Kent ist Superman

Teil 25 - Defective Comics
Mein Verhältnis zu DC ist zwiespältig. Während heute alles ein Superhelden-Einheitsbrei ist, egal aus welchem Universum, standen DC-Comics in der Vergangenheit stets für ein sauberes, ja fast spießiges Image. Ich meine, Daredevil kommt aus Hell's Kitchen in New York, schlimmer kann man wohl kaum aufwachsen. Bruce Wayne dagegen gehört zur High Society des fiktiven Gotham. Gut, Marvel hat Tony Stark, aber der hatte immerhin ein Alkoholproblem. Und Superman? Wächst auf dem Land auf, so richtig idyllisch bei den Kents. Peter Parker dagegen plagen stets Geldsorgen und das schlechte Gewissen wegen des Tods seines Onkels.

Und wenn ich mir eine dicke Brille aufsetze und die Schmalzlocke nach hinten kämme, erkennt mich keiner? Das Riesen-Cape unter dem Anzug wirft keine Falten und es hat auch noch nie jemand bemerkt? Also echt, ihr wollt mich verarschen, oder? Noch schlimmer als der aalglatte Supie waren nur die Abenteuer seines Hunds Krypto. Disneys Super-Goof lässt grüßen.

Okay, vielleicht war es nicht ganz so schlecht. Aber ich gehörte zu den Lesern, die den Superman-Teil von Ehapas Superman/Batman immer vorgeblättert haben, um die Abenteuer des Fledermausmanns aus den Federn von Neal Adams oder Jim Aparo zu verschlingen. Die hatten es in sich. Curt Swans Zeichnungen waren mir einfach zu steril und immer gleich. Ein gutes Niveau zwar, aber nie weniger und vor allem nicht mehr. Carmine Infantinos Roter Blitz gefiel mir auch gut. Die Grüne Laterne allerdings nur von Williams und dem bsv in den Top Comics. Vor allem die Stories mit dem Grünen Pfeil waren erstklassig. Bei Ehapa kamen die beiden nie so zur Geltung, fand ich.

DCs Horror dagegen wird immer einen besonderen Stellenwert bei mir innehaben. Konnte sich die Truppe der philippinischen Künstler hier doch voll austoben. Es ist schwierig, einen Trennstrich zu ziehen, da sowohl der bsv als auch Williams verkappte DC-Unternehmen waren, die Marvel Comics nur nebenbei vertrieben.


Als Superhelden-Fan kommt man am Stählernen nicht vorbei. Und spätestens mit dem überformatigen "Superman gegen Super-Spider" ist man gefangen und fasziniert. Mary Jane, Peter Parker und Doc Ock bei Ehapa, zusammen mit Lex Luthor, Lois Lane und Clark Kent. Wie geil ist das bitteschön? Trotzdem, DCs sauberes Image auf dem Glanzpapier von Ehapa im Kupfertiefdruck. Dagegen Stories aus New York, problembelastete Helden, ja Außenseiter der Gesellschaft und das auf dem holzhaltigen Papier des Williams Verlags. Was ist jetzt kultiger?

Stan Lees einzigartiger Humor und seine Großspurigkeit tun ein Übriges. Da kann DC einfach nicht mithalten. Trotzdem hatte ich von Anfang an eine Nuff-Sonderausgabe als "DC-Special" geplant, falls das Magazin auf mehr als drei Nummern kommt. Zum einjährigen Jubiläum und Das sagte Nuff! Nr. 5 war es dann soweit. Die Abos sorgten dafür, dass genügend Exemplare im Vorfeld bezahlt waren. Denn im freien Verkauf hätte die Spezial-Ausgabe keinen oder kaum Gewinn erwirtschaftet.

Wichtig waren mir neben den DC-Horror Serien auch die Anfänge von Supermann in Deutschland. Vor allem die 50er Jahre bei den Verlagen Hallwag (Verlag Supermann) und Aller. Eigentlich möchte ich aber die Story zum Cover der DC-Spezialausgabe erzählen. Ich hatte die Vorstellung davon genau im Kopf und schusterte auf die Schnelle einen Grobentwurf aus dem Superman von Williams' Shazam Nr. 1 und dem 100 Seiten Horror-Sammelband zusammen, klatschte das Nuff-Logo drauf und fertig. Natürlich nicht koloriert und ohne jegliche Ausarbeitung von Feinheiten.


Jörg gefiel das gar nicht. Er konnte sich das Endprodukt einfach nicht vorstellen. Egal, ich färbte den oberen Teil des Sammelbandmotivs schwarz ein, haute kräftig Kontrast in die bestehenden Farben, malte vorne eine Art Bühnenbrett und oben die Verlängerung des Vorhangs per Hand hinzu und setzte einen Scan meines Scribbles digital ein. Supie und Vorhang kolorierte Daniel Gramsch. Noch einen Zensiert-Balken über das "Marvel" im Titel, einen Verlauf und "Spezialausgabe" über den Theaterboden und ab dafür. Das finished product änderte Jörgs Meinung um 180 Grad.

Teil 26
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Wie alles begann… Tim in Tibet und anderswo

Teil 24 - Die Spürnase
Ein Freak, das bin ich wenn es darum geht, Material aufzuspüren, das sau-selten oder superschwer zu bekommen ist. Aber es muss bezahlbar sein. Suchmaschinen benutze ich auf meine ganz eigene Art, die vermutlich keiner nachvollziehen kann. Auch auf Internetverkaufsplattformen bin ich anders unterwegs als Otto Normalkäufer.

"Monster des Monats" aus der Williams-Schmiede? Abgehakt. "Luther's Grusel Magazin" mit mehrseitigem Stan Lee Interview von 1972/73? Kein Problem. Daredevil #58, vom bsv ausgelassen? Muss ich haben. Marvel Super Heroes #12 und 13 mit der Origin von Captain Marvel? In den USA kaum bezahlbar? Wie wäre es dann z.B. in Kanada? Hulk Pocket Books? Australien. "Iron Man And Sub-Mariner" gab es 1968 als Einzelausgabe zum Ende von Tales Of Suspense und Tales To Astonish, bevor diese in die Einzelserien übergingen? Brauch' ich, krieg' ich. 84 Einzelseiten überformatiger britischer Asterix? Was die Insel nicht bietet, haben die ehemaligen Kolonien Australien und Neuseeland.

Das alles geht natürlich nicht ohne Geduld und Aufwand. Ein Bekannter meiner Schwester wollte unbedingt die ersten zwei Bände einer vergriffenen Carlsen-Reihe. Den Titel weiß ich nicht mehr. Nach spätestens zwei Tagen hatte ich einen Händler gefunden, der die Teile entweder zum Original-Verkaufspreis oder mit minimalem Aufschlag anbot. Auf diesen Bekannten werde ich später nochmal zurückkommen.


Ein schönes Gefühl ist es auch, wenn man etwas Kapital aus solchen Suchaktionen schlagen kann. Im November 2016 ging die Farbfaksimile-Ausgabe von "Tim in Tibet" bei Ebay durch die Decke. Das Ding erschien im Jahr 2011 bei Carlsen und wurde auf irgendeinem Kongress der tibetanischen Botschaft o.ä. verteilt. Das sorgte dafür, dass diese Nummer entweder schwer oder nur sündhaft teuer verfügbar ist. Es konnte nicht angehen, dass ich das Teil nicht kriege. Nicht, dass mich der Inhalt oder der Comic an sich interessierte. Nein, es war der Reiz der Jagd.

Und tatsächlich wurde ich fündig, bei Amazon Frankreich. Eingestellt von Momox (Medimops) ohne Zustandsbeschreibung. 26 EUR auf Verdacht investiert, innerhalb einer Woche knapp 60 EUR Gewinn gemacht. So muss das Laufen. Re-Investiert habe ich dann in Softcover von Marvel Masterworks, weil ich diese inzwischen eingestellte Edition einfach am geilsten finde. Momox hat übrigens von Leipzig aus versendet, obwohl Amazon die Auslandsversandkostenpauschale berechnete.

Der Bekannte meiner Schwester hatte vier Jahre lang beim Dino Verlag bzw. bei Panini gearbeitet und jeden Monat fleißig seine Freiexemplare mit nach Hause genommen. Mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes stand auch ein Umzug an, wenn ich es noch recht in Erinnerung habe. Jedenfalls wollte er sämtliche angesammelten Tradepaperbacks, Hardcover und einige Anime-DVDs loswerden. Er bot mir an, dass ich die Ware auf Kommission mitnehmen könne und wir uns den Erlös teilen.

Perfekter Deal. Bis auf Cross Cults "The Walking Dead" war fast alles ungelesen und teilweise noch verschweißt. Manches war bereits verlagsvergriffen gemeldet und ich war durch die Nuff-Sache ohnehin auf nahegelegen Börsen wie Leonberg, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm unterwegs. Und Ebay gab es ja auch noch. Eine gefühlte Tonne Ware per Sackkarre in den dritten Stock verfrachtet, brachte mir erstmal Kreuzschmerzen ein.

Auf den Börsen wurde ich dann regelrecht überrannt. Klar, ich hatte ja nichts für die Sachen bezahlt und konnte nach meinem Gutdünken verlangen, was ich wollte. Das Ziel war, möglichst nichts wieder einpacken zu müssen. Was durch großzügige Rabatte auch nahezu funktionierte. Es ist schlimm mitanzusehen, wie die meisten Comic-Händler nach den Börsen ungefähr genauso viel Zeug wieder in ihre Fahrzeuge laden, wie sie am morgen ausgeladen hatten. Das kann doch keinen Spaß machen.

Schlimm sind auch die Begeisterten, die sich nicht im Zaum halten können. Wie bei der Veröffentlichung der FV-Comicseiten im Magazin und dem anschließenden Posting im Panini-Forum, das solche Aktionen zukünftig ausschloss, rannte ein Kunde mit einem verschweißten Hardcover-Band zu Frieder Maiers Stand und verkündete stolz, dass er nur ein Minimum des Preises bezahlt hätte, den die Sammlerecke verlangt. Deutlich hörte ich im Ohrenwinkel, wie Frieder meinte, dass die Ware dann geklaut sein müsse.


Nein, war sie nicht. Obwohl es das im großen Stil tatsächlich gibt. Da wird beispielsweise bei der polnischen oder tschechischen Druckerei gerne Mal eine Palette Ehapa-Alben mehr gedruckt als vom Verlag geordert. Und von den Abläufen zu Modern Graphics-Zeiten, ehe Panini die Notbremse zog und den Vertrieb wechselte, möchte ich gar nicht reden. Viel Material, das vernichtet werden soll, taucht immer wieder auf Umwegen in Sammlerkreisen auf. Vom "nackten" Supergirl-Variant, eigentlich limitiert und nummeriert, haben Intercomic-Tommi und ich mindestens drei oder vier Exemplare ohne Nummer in die USA verscherbelt. Und Ex-Ehapa-Mann Anton kann ein Lied von der Papierfabrik singen, deren Mitarbeiter in den 1980er Jahren massenweiße Alben und Taschenbücher nicht dem Kreislauf der Neupapiergewinnung zuführten.

Teil 25
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