Der Sub-Mariner stand und steht in der Fan-Gunst leider weit hinter den "großen" Marvel-Helden wie Spider-Man, X-Men, Avengers und Co. Als Zweitheld lief er immerhin in 67 Williams-Heften der Spinne und hatte seine eigene Unterserie innerhalb der Hit Comics-Reihe des Bildschriftenverlags. Zuvor musste er sich, wie in den USA, den Platz mit dem Hulk teilen. In Deutschland achtete man nicht so sehr auf die monatlich wechselnden Titelbilder und auch Namor lief als Tales To Astonish-Adaption unter dem Banner "HALK Mensch-Dämon-Untier".
Der Williams-Verlag hat für die Einleitungen in die Fortsetzungen, wie bei den anderen Zweithelden, oft Original-Covermotive verwendet. Die Schriftzüge fielen dabei sehr unterschiedlich aus und Anfangs war "Aquarius" dominant. Mir persönlich gefällt die Bezeichnung in Anlehnung an das Musical "Hair" nicht so gut. Auch wirken zwei spätere Schriftzüge, darunter einer von Christa Manner, wesentlich beeindruckender als der erste, etwas unschuldigere von Ursula Mordek.
Nachfolgend deshalb wieder ein paar Entwürfe aus dem Was-wäre-wenn-Universum des Marvel-Fans, der dem Sub-Mariner gerne eine eigene deutsche Heftserie gegönnt hätte.