Dienstag, 24. März 2020

More THOR (Williams Style-Fakes)

Durch Computer-Lettering geht Einiges vom Flair der Originale verloren. Der Williams-Verlag betrieb seinerzeit viel Aufwand und engagierte begabte Leute, die Sprechblasen und Titel im Stil der US-Marvel Comics gestalteten. Nur wenige Verlage, wie etwa Carlsen, machten Ähnliches. Ehapa und der Dino Verlag sprangen zwar auf den Zug auf, schienen aber am falschen Fleck zu sparen, denn man kann Comics durch schlechtes Lettering auch verhunzen. Natürlich war auch der Williams Verlag nicht perfekt. Vor allem während der ersten beiden Jahre gab es manchen unschönen Ausreißer.


Doch, was wäre, wenn die THOR-Hefte nach Die Spinne Nr. 137 als Einzelhefte bei Williams erschienen wären? Rosa Signet, kein Comics Code-Symbol, fortlaufende Nummerierung und handgeletterte Texte und Titel. Sämtliche verwendeten Buchstaben für die Fakes stammen von Williams-Heften (oder den US-Originalen) und wurden im Bedarfsfall entsprechend angepasst, um dem Ganzen mehr Leben einzuhauchen als es bei Panini und Hachette der Fall ist.






Die Fake-Cover nach THOR Nr. 33: