Es gibt ein paar Hefte, bei denen es sehr schwierig ist, gewisse Varianten zu bekommen. Hit Comics Nr. 99 markiert den Übergang von Tales To Astonish zu Hulks zweiter eigener Serie. In den USA wurde die Nummerierung fortgesetzt und Hulk startete mit #102. Durch die heftigen Preise der US-Originale wurden in den letzten Jahren auch die "foreign editions" interessant. Diese beginnen bei den in den USA für Großbritannien mitgedruckten Pence-Varianten und hören nicht vor Ausgaben für Indien, Israel, Libanon, Südafrika oder Australien auf.
Kürzlich erreichte ein Hulk Nr. 1 von Williams in sehr gutem Zustand einen Erlös von 875 EUR auf ebay. Dem Bleistiftvermerk auf der Rückseite zufolge hatte der Käufer irgendwann mal 10 DM dafür bezahlt. Der Grund für den hohen Preis ist der vom Williams Verlag grün kolorierte Hulk, der das Heft für internationale Sammler interessant macht. Im Original ist der Koloss grau.
Doch zurück zu Hulk #102. Dieses Heft erschien zwei Monate bevor der Bildschriftenverlag den Verkaufspreis der Hit Comics auf 1.- DM erhöhte. Dadurch ist es schwer, Exemplare ohne Preisüberkleber zu finden, da der bsv seine eigene Vertriebsflotte hatte, die die Hefte an den Verkaufsständen regelmäßig austauschten. Manche der Preiskleber sind so schief angebracht, dass man annehmen kann, dass diese direkt am Regal oder Verkaufsständer aufgeklebt wurden.
Hinzu kommt, dass es diesen bestimmten "Halk", wie der bsv ihn entsprechend der Phonetik nannte, kaum in Topzuständen gibt. Ein Heft ohne Preisüberkleber kann auch in mittlerem Zustand 60 bis 80 EUR bringen, wenn man den richtigen Käufer findet. Interessanterweise liegt der Verkaufspreis der im bsv-Druckverbund mitproduzierten niederländischen Variante in etwa derselben Höhe, allerdings nur im Topzustand.